Evangelische Kirchengemeinde Bauschheim

ForuM-Studie erforscht sexualisierte Gewalt
in der Evangelischen Kirche

Im Januar 2024 ist die umfassende Studie zur „Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie Deutschland“ – kurz „ForuM“ – veröffentlicht worden.
Rund drei Jahre lang untersuchte ein unabhängiger Forschungsverbund im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland sexualisierte Gewalt in Kirche und Diakonie.
Zentrale Kritikpunkte der Forschenden sind unter anderem, dass ein „Milieu der Geschwisterlichkeit“, der feste Glaube daran, dass die Kirche ein sicherer Ort ist und eine föderale Struktur der evangelischen Kirche mit unklaren Zuständigkeiten sexualisierte Gewalt begünstige.
Nach Worten des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, ist es wichtig, aus den „erschütternden Ergebnissen“ weiter Konsequenzen zu ziehen.
Dies soll in den nächsten Monaten in enger Zusammenarbeit mit den Betroffenenvertretenden geschehen. Ziel bleibe es, sexualisierte Gewalt noch stärker zu bekämpfen, betroffenen Personen weiter Recht zu verschaffen und ihr Leid anzuerkennen.

Betroffene Personen können sich an die Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt der EKHN wenden:
· E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
· Tel.: 06151-405 106
· anonymes Meldeportal: https://ekhn.integrityline.app/

Informationen zu Studienergebnissen, zu Meldestellen und Maßnahmen der EKHN finden Sie auf der Themenwebseite zu „Null Toleranz bei Gewalt“ unter www.ekhn.de/themen/null-toleranz-bei-gewalt.

Für Haupt- und Ehrenamtliche gibt es darüber hinaus auch eine fortlaufend ergänzte Intranetseite zur ForuM-Studie.

F


 

Gemeinsame Kleidersammlung

für Bethel

Die nächste Kleidersammlung findet
am 22. März und 23. März 2023
- jeweils von 15.00 - 18.00 Uhr - statt.

Abgabeorte:

Ev. Pfarramt Bauschheim, Brunnenstraße 7 (Garage)
Kath. Gemeindehaus Bauschheim, Brüsseler Straße

Gesammelt werden noch tragbare Kleidung, Schuhe (paarweise gebündelt) und Bettwäsche.


Wir bitten Sie, vor diesem Termin keine Kleidersäcke abzustellen!
Lagermöglichkeiten sind nicht vorhanden.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
 


 

"Aus dem Schatten ins LICHT ..."


KonzertLesung in der Ev. Kirche Bauschheim 
Samstag, 23. März 2024
19.00 Uhr

mit Anette Welp (Texte)
Dorothea Herrmann (Klarinette)
Petra Miftaraj (Klavier) 

In der KonzertLesung erklingen Kompositionen für Klarinette und Klavier sowie Texte, die alle Anwesenden musikalisch und wortreich "aus dem Schatten ins LICHT" begleiten möchten.

 

Einlass: ab 18.30 Uhr
Der Eintritt ist frei!

 


 

Geschickte Hände,
technisches Verständnis
und ein wenig Zeit ... 


Die Ev. Kirchengemeinde Bauschheim sucht Menschen, die eine ehrenamtliche Aufgabe übernehmen und sich zu einem Team zusammenfinden wollen, das kleinere Hausmeisterarbeiten in und um Kirche und Gemeindehaus übernimmt:
z. B. Aufbau von Regalen, Austausch von LED-Lamplen, Auf- und Abbau von Podesten bei Konzerten u. ä.
Auch Hilfe beim "Gartentag", der zweimal im Jahr stattfindet, ist herzlich willkommen!

Weitere Informationen erhalten Sie im Ev. Gemeindebüro, Telefon: 06142-72289 

 

 



Energiepreispauschale

 Hilfen der Ev. Kirche in Hessen und Nassau

 

Die Kirchen haben aus der Versteuerung der Energiepreispauschale von 300 €, die jede:r Arbeiternehmer:in im September 2022 erhielt, zusätzliche Einnahmen erzielt.
Die Ev. Kirche in Hessen und Nassau will mit diesen Mitteln Menschen helfen, deren Existenzsicherung aufgrund von Energiekosten und Inflation bedroht ist.
Die Mittel wurden nach einem bestimmten Schlüssel auf die Regionalen Diakonischen Werke in Hessen und Nassau verteilt und sollen für die Beratungsdienste dieser Zielgruppe als auch für konkrete finazielle Unterstützung verwendet werden.

Wie kann diese Hilfe beantragt werden und wie werden diese Gelder an bedürftige Familien und Einzelpersonen verteilt?

Betroffene Personen können sich an einen Beratungs- oder Betreuungsdienst des Regionalen Diakonischen Werkes vor Ort wenden.

Anschließend wird zusammen mit einem/einer Berater:in ein Antrag ausgefüllt.
Hierfür wird die Einnahme- und Ausgabesituation grob erfasst und besprochen, welche Art von Hilfe die Beste ist.
Bei Geldleistungen wird je nach Situation an den Rechnungssteller oder den Betroffenen überwiesen oder in bar ausgezahlt.
Die Vorlage von Belegen und Unterlagen, die die Einnahmen und Ausgaben dokumentieren, ist vorteilhaft.

Bei weiteren Fragen finden Sie uns im:

Diakoniezentrum
Danziger Str. 6c
64521Groß-Gerau

Tel.: 06152-1726810

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  

 

 


Die TelefonSeelsorge Deutschland:
Sorgen kann man teilen.
0800/111 0 111 · 0800/111 0 222 · 116 123 Ihr
Anruf ist kostenfrei. 

 

Ab sofort gibt's auch den KrisenKompass: 
Digitale Hilfe für Menschen in der suizidalen Krise.

Die App richtet sich an drei Gruppen:  

  • Menschen in der suizidalen Krise
  • Angehörige, Kollegen und Freunde, die unterstützen möchten
  • Angehörige, die eine Person durch Suizid verloren haben.

„Wir haben die App entwickelt, um jene zu unterstützen, die sich nicht trauen mit uns zu sprechen oder uns zu schreiben. Wir hoffen, dass dieses niederschwellige Angebot das Rüstzeug an die Hand gibt, einen Krisenfall besser zu meistern“, erklärt Dorothee Herfurth-Rogge (Vorsitzende der Evangelischen Konferenz für TelefonSeelsorge und Offene Tür e.V.)  den Hintergrund der App.

Michael Hillenkamp, Sprecher der katholischen Konferenz für TelefonSeelsorge und Offene Tür, ordnet die App in das Angebot der TelefonSeelsorge ein: „Die App ist konkrete Seelsorge; Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen ist ein Menschenrecht!“

App auch für beraterisch-therapeutische Zwecke nutzbar

Menschen in einer schwierigen seelischen Situation benötigen eine klare und selbsterklärende Ansprache, da die kognitiven Möglichkeiten überlagert sind. „Mit unserer App haben wir stark darauf geachtet, eine leichte Userführung einzubringen und bewusst leicht lesbare Texte verfasst“, so Dr. Stefan Schumacher, Projektleiter des KrisenKompass und Leiter der TelefonSeelsorge.

Im KrisenKompass stehen Funktionen bereit, die auch in der Psychotherapie genutzt werden wie zum Beispiel die Aufzeichnung von Stimmungen als Tagebuchfunktion oder das Anlegen eines Safety-Plans. „Er kann in stabilen Momenten angelegt werden und ist sehr hilfreich, wenn man weiß, in der Krisensituation kann ich darauf zurückgreifen“, beschreibt Schumacher den Mehrwert. Als Erste-Hilfe-Koffer für den Notfall kann ich in der  App außerdem persönliche Archive anlegen, um aufbauende Gedanken oder persönliche Fotos, Erinnerungen oder Lieder zu speichern. Erläuterungen von Entspannungstechniken sowie  Kontakte für den Notfall wie TelefonSeelsorge und andere professionelle Anlaufstellen, geben konkrete Hilfestellungen für eine Krise.

DOWNLOAD DER APP

Die App können Sie hier herunterladen

FÜR iOS:https://ios.krisen-kompass.app

FÜR ANDROID:https://android.krisen-kompass.app 

 


NOT-TELEFON des Diakonischen Werkes Groß-Gerau/Rüsselsheim

Sie machen sich Sorgen? Sie können wegen Stellenkürzungen oder hoher Energiekosten Ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten, Ihre Miete nicht zahlen oder wissen nicht, wo Sie welchen Antrag stellen sollen?

Wenden Sie sich an das Diakonische Werk - dort finden Sie Unterstützung!

Hotline-Nummer: 06142 - 96321 - 77 Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 15 Uhr

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es je nach Anfrage und Aufkommen zu Wartezeiten kommen kann.


Aktuelle Informationen
zur Rückerstattung von Kirchensteuer
auf Abfindungszahlungen
finden Sie unter dem Menü-Punkt "Kirche und Geld".


 

 

 

 



 

 

 

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